die Klosteruine Limburg, Bad Dürkheim ist der wohl imposanteste Spielort des palatia Jazz Festivals. Nicht nur bei den Zuschauern -hörern, sondern auch bei den Künstlern, die dort auftreten. Mittlerweile hat sich der Spielort in der Szene herumgesprochen und fast jeder Musiker der Gast bei palatia Jazz ist, hat den Wunsch, dort einmal auftreten zu dürfen.
Am kommenden Wochenende geben sich dort vier Ensembles, die wohl zu den derzeit interessantesten Acts des Jazz zählen, die Klinke in die Hand.
Dies beginnt am Freitag mit Phronesis, dem Trio rund um den karismatischen Bassisten Jasper Høiby und ihrem CD-Release "Life to everything". Im Anschluss wird das Tingvall Trio, angeführt von ihrem Pianisten Martin Tingvall ihr neues Album "Beat" in ihrem CD-Release präsentieren.
Das Tingvall Trio einst von palatia Jazz als hoffnungsvolle Vorband präsentiert gehört mittlerweile zu den renommiertesten Jazz Trios Europas.
Am Samstag wird das Jazzwochenende fortgesetzt mit dem Emil Brandqvist Trio, das von palatia Jazz erstmals im vergangenen Jahr in Bad Bergzabern präsentiert wurde. Jetzt gilt dieses Trio als ein Intimus der Jazzszene und eroberte mit seinem neuem Album als Einstieg direkt Platz vierzehn der Jazzcharts.
Hieran wird mit dem Branford Marsalis Quartet, das derzeit wohl prägenste Jazz Quartett der Gegenwart die Bühne der Klosterruine Limburg besteigen.
Freuen Sie sich mit uns auf ein spannendes Wochenende.
Ihre
Suzette Yvonne Moissl
Festivalleitung
sowie das gesamte Team von palatia Jazz
“Life to Everything” CD-Release
Das skandinavisch-britische Jazztrio
Phronesis begeistert, inspiriert und bewegt wie kaum eine andere Band dieser
Tage. Unter der Leitung des dänischen Kontrabassisten Jasper Hoiby haben ihre
charismatischen Live-Performances - emotional und intellektuell - bereits eine
weltweite Zuhörerschaft verzaubert.
Das Jazzwise-Magazin konstatiert: "Phronesis ist Augenblicklich eine der aufregendsten
Formationen auf dem Planeten!" und so schickt das Trio einen energisch vorwärts treibenden groovigen Sound in die Welt,
der sich trotz seiner hochkomplexen Strukturen erstaunlich zugänglich zeigt.
Daneben verfügen Phronesis über bemerkenswerte kompositorische Fähigkeiten.
Bereits zum zweiten Male bei palatia Jazz stellt das Trio die CD „Life to
Everything“ vor.
“Beat” CD-Release
Sie gelten als das Nonplusultra in Sachen Jazz - Martin Tingvall und seine Mitmusiker. Seit Esbjörn Svensson, der 2008 bei einem Tauchunfall umkam, ist es in Europa keinem Jazzer mehr gelungen, derart überzeugend Tradition und Moderne miteinander zu verbinden. Der seit 1999 in Hamburg lebende Schwede Tingvall präsentiert mit seinem Trio eine Sammlung verschiedenster Stilrichtungen, mal trashig verjazzt, mal explosiv, mal cool und verspielt.
Klassische Etüden, die im geordneten Chaos enden, prasseln da ebenso ins Rund wie schroffe Brüche und massige Cluster. Zuweilen wirkt der Pianist wie der Direktor eines Flohzirkus, der die Bestandteile dieser zweistündigen Demonstration zusammenhält: Aber auch der kubanische Kontrabassist Calvo liebt das unkonventionelle Spiel, lässt sein Instrument mal wie ein E-Cello, mal wie eine indische Sitar klingen. Dazu mit Jürgen Spiegel ein Drummer, der sich, obwohl AC/DC-Fan, zurückhaltend gibt, von Zeit zu Zeit aber einfach explodiert. Der Jazz des Trios scheint ständig auf der Suche nach immer neuen unerhörten Farben, in alle Richtungen. Wie eine Schraube in die Wand fräst sich Tingvall in den Klang hinein, bohrend, beständig fragend. Über den Klang hinaus findet er immer wieder zu einfachen, liedhaften Grundmustern zurück.
Der Vorverkauf für diese Konzerte endet aus technischen Gründen bereits am Donnerstag, 23.07.2015 / 12.00h.
Hiernach sind Karten nur noch an der Abendkasse
zzgl. Abendkassengebühr erhältlich.
Direkt zum Ticketkauf mit print-at-home.
"Seascapes"
Es mag schwer sein, zu akzeptieren, dass da schon wieder ein Piano Trio Furore machen wird. Emil Brandqvist, der schlagzeugende Komponist und Namensgeber des Trios, bewegt sich musikalisch auch zwischen Klassik und Filmmusik, der Jazz spielt nicht immer die Hauptrolle. Der Presse gefällt’s: „Magische Musik“, findet der Stern und vergab fünf von fünf Sternchen. „Eines der zur Zeit besten europäischen Piano-Jazz-Trios“ kommentiert der Focus. Und beim Publikum ist es scheinbar auch angekommen, denn in den Jazzcharts ist er auf Platz 14 eingestiegen.
Es sind richtige kleine Klanglandschaften, die der schwedische Schlagzeuger Emil Brandqvist mit seinem Trio erschafft - vergleichbar romantischen Charakterstücken mit Naturthematik, freilich inspiriert vom Jazz, durch dessen Brille aber immer wieder klassische Gesten und Melodien zu erkennen sind. Das Album "Seascapes" lenkt den Blick thematisch auf das Meer, und die melancholische Grundstimmung zeigt einmal mehr, dass sich Brandqvist und seine Musikerauf dem Boden der klassischen skandinavischen Schule wohlfühlen. Mit Meistern wie Edvard Grieg hätten sie sich sicher gut verstanden.
"palatia Jazz festival project"
Der Saxophonist Branford Marsalis ist der
hell strahlende
Stern in der jazzenden Marsalis-Familie, die neben dem Vater Ellis vor
allem den Bruder Wynton berühmt machte. Ein Jazzstudium hat Branford
Marsalis an der renommierten „Berklee School of Music“ in Boston
absolviert und ging als 20-Jähriger schon mit Art Blakey und seinen „
Jazz
Messengers“ auf Europa-Tournee.
In den folgenden Jahren spielte er mit
dem „Lionel Hampton Orchestra“, tourte mit Clark Terry und Herbie
Hancock, musizierte im Quintett seines Bruders Wynton ebenso wie mit
seiner eigenen Band. Anders als sein Bruder Wynton gehörte Branford
Marsalis zunächst keineswegs der Fraktion der Traditionalisten im Jazz
an. Dennoch ist er kein musikalisches Chamäleon, das unablässig seine
Saxophonfarbe ändert: Ob er mit seinem Funk- Jazz -Projekt
Buckshot Le Fonque arbeitet, bei Public Enemy, Sting oder Grateful Dead
seine Kunst hören lässt – seinem Ton bleibt der amerikanische
Saxophonist ebenso treu wie seinem Quartett, das schon lange in
unveränderter Besetzung zusammen spielt.
Gute Leute gibt man nicht aus
der Hand: Marsalis hat eine Mannschaft beisammen, die zum Besten gehört,
was der amerikanische Jazz derzeit zu bieten hat.
Der Vorverkauf für diese Konzerte endet aus technischen Gründen bereits am Freitag, 24.07.2015 / 12.00h.
Hiernach sind Karten nur noch an der Abendkasse
zzgl. Abendkassengebühr erhältlich.
Direkt zum Ticketkauf mit print-at-home.
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